Oralchirurgie
Minimalinvasiver Eingriff – weniger Komplikationen. Wir arbeiten stets so minimalinvasiv und gewebeschonend wie möglich. Vor jedem chirurgischen Eingriff findet ein ausführliches Aufklärungsgespräch statt, um die individuelle Situation, Risiken, Ablauf sowie die Verhaltensmaßnahmen des Patienten vor und nach dem Eingriff genau zu besprechen.
Entfernung von Weisheitszähnen
Der Weisheitszahn ist der dritte große Backenzahn und schließt sich im Ober- und Unterkiefer im Alter zwischen 16 und 24 Jahren als letzter Zahn der Zahnreihe an. Bei ausreichendem Platzangebot kann der Weisheitszahn seinen Platz einnehmen und gilt als vollwertiger Zahn. Leider kann die Lage, Form und Größe des Weisheitszahnes stark variieren, so dass der Zahn sich nicht regelgerecht einordnen kann.
Verbleibt der Weisheitszahn aufgrund von unzureichendem Platzangebot oder einer Entwicklungsstörung im Kiefer bzw. schafft es nur teilweise an die Oberfläche durchzutreten, sind Entzündungen und Beschwerden häufig.
Sobald absehbar ist, dass ein Platzmangel vorliegt und der Weisheitszahn nicht ohne Komplikationen durchbrechen kann, ist eine frühzeitige Entfernung anzuraten. Insbesondere zur Sicherung eines kieferorthopädischen Behandlungserfolges werden Weisheitszähne rechtzeitig entfernt.
Das ideale Alter für die Weisheitszahnentfernung liegt zwischen 15 und 20 Jahren.
Wie vor jedem chirurgischen Eingriff findet vor einer Weisheitszahnentfernung ein ausführliches Aufklärungsgespräch statt, um die individuelle Situation, Risiken, Ablauf sowie die Verhaltensmaßnahmen des Patienten vor und nach dem Eingriff genau zu besprechen.
Fachzahnärzte für Oralchirurgie sind speziell ausgebildet, auch tief im Kiefer liegende Weisheitszähne sicher und schmerzlos zu entfernen.
Sie sind daher bei uns in guten Händen.
Freilegung von Zähnen zur kieferorthopädischen Einordnung
Beim Zahnwachstum kann es zu einer Entwicklungsstörung kommen. Der Zahn ordnet sich dann nicht an seinen vorgesehenen Platz in der Zahnreihe ein, sondern bleibt verlagert im Kiefer liegen.
Um den Zahn dennoch kieferorthopädisch in seine eigentliche Position zu bewegen, wird der Zahn freigelegt und gleichzeitig mit einem Bracket beklebt. Anschließend kann der Kieferorthopäde den Zahn in die geplante Position bewegen.
Behandlung und Früherkennung von Mundschleimhauterkrankungen, orale Krebsvorsorge
Bei jeder Routineuntersuchung werden Ihr Zahnfleisch und die orale Schleimhaut auf Veränderungen untersucht. Nicht selten bereiten Veränderungen der oralen Schleimhaut, des Zahnfleisches und Kieferknochens über lange Zeiträume keinerlei oder nur geringe Beschwerden, sodass mitunter bei Unterlassung der Untersuchung Krankheiten unentdeckt bleiben.
Es ist zwischen gutartigen und bösartigen Veränderungen zu unterscheiden.
Die meisten Veränderungen der Mundschleimhaut und des Kieferknochens sind harmlos und auf lokale Entzündungen oder traumatische Reize zurückzuführen. Diese Veränderungen müssen meist nur beobachtet oder können medikamentös therapiert werden.
Es gibt aber auch Veränderungen, die durchaus sehr ernst zu nehmen sind und die Vorstufe zu einem Mundhöhlenkrebs darstellen.
Zur genauen Diagnosestellung kann es notwendig sein, dass wir uns gemeinsam zur Entnahme einer Gewebeprobe entschließen. Nach feingeweblicher Untersuchung in einem pathologischen Institut werden wir das Ergebnis und falls notwendig weitere Behandlungsschritte besprechen.
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf
Wir beraten Sie gerne zu diesem Thema ausführlich und stellen mit Ihnen gemeinsam einen Behandlungsplan auf.
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